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Update from 26. 04. 2009

Update from 26. 04. 2009

Everybody needs somebody to LOVE!

Wow... i just found my personal favourite indi game! And it's called Love! It's a multiplayer first person shooter and i know what you're thinking: Come on, an FPS? Are you serious? Yes i am!

Just watch the gameplay video. The sole programmer of that thing really pulled it off and put enough creativity in it to make it look very promising. I totally dig the graphic style (which comes to me already highly surprising considering that i usually don't like indie graphic style for it was usually done by programmer minds which usually don't have a lot of aestethical spirit). Check out the screenshots, they look like kinda aquarell paintings to me. I want to print them out and hang them on my wall!

And as if i wasn't sold already, the gameplay itself sounds very interesting. One thing i was especially impressed with is the fact that you can change the level geometry quite easily. In that aspect it reminded me to Dungeon Keeper or Magic Carpet. I am quite intrigued why there are not more games like that. It seems to me almost like by improving the graphical possibilities, the world of the games just became more and more fixed and solid. That just now breaks up a little with all those fancy physics engines, but it's still far from the level of those old bullfrog titles. Tell me one recent game where you can create a bloody huge chasm with a single magic spell or where you just totally transformed the level with craters by shooting around meteors! Even in Far Cry:Crysis, where you have a gun that shoots nuclear bombs (!!!) they barely make a ditch into the ground... wtf?! Where did it all go wrong?

So LOVE it is then. As far as i understood the whole game is created in a quite radical procedual way. There are cities, that react to the player and form defenses in an AI-fashion. You can create huge defense networks. With turrets, mines, bombs and the whole necessary stuff. The game is planned to be persistant with around 200 players. DEAR LORD! Just by writing it i get so horny for it, i could jump into my screen and eat up the LED... patience... patience... ARG

I hope it's done soon. Somebody should finance that guy to do nothing else but that! If i only had a lot of money...

Update from 22. 04. 2009

Update from 22. 04. 2009

Stuff i did recently...

This is a poster for some friends, who make a bobbycar-race. Never seen something like it, but i guess it's gonna be a lot of fun.

This is for Herbert Wippel, who's doing a reading of texts and lyrics of various Hobo-poets. I'm looking forward for that!

cheers

Oli

Update from 15. 04. 2009

Update from 15. 04. 2009

Is it really too much to ask of windows to store the view of a folder in the explorer?! We have come all the way from windows 1 over 3.1, 95, 98, NT, 2000, XP and finally vista and still that bloody thing suggest constantly the worst option of all the view templates possible. Why in gods name does it think that i want to view my MP3 folder as if it would contain pictures?! Why do i always have to put the "change date" collumn back into the download-folder-list?! Why?!? ARRRG! For every good thing that you find in windows, you receive three things that don't work properly. If the car industry would work like that, we would all drive cars kinda like an old, rusty but pimped-up 2CV. No seatbelts, but a 12-inch-screen in the glove compartment... Ludicrous!

Update from 12. 03. 2009

Update from 12. 03. 2009

"Erst wenn das letzte Spiel verboten, der letzte Computer abgestöpselt und die letzte LAN Party aufgelöst wurde, wird man feststellen: Man muss Kinder trotzdem erziehen!"

(Leicht abgeändertes) Zitat aus dem Standard-Forum zum Artikel "Totales Verbot von Gewaltspielen gefordert".

Update from 10. 03. 2009

Update from 10. 03. 2009

Okay, so you want to see what i am working recently?

This is a project i work on with a friend, it's going to be a magazine for Graz. Can't say much more yet:

And here some girl model i created recently:

Wires here:

Update from 08. 03. 2009

Update from 08. 03. 2009

Ja, es müssen brutale Videospiele sein.

Als wäre es nicht schon überholt, beschreibt ein weiter Artikel in einem seriösen Magazin Videospiele als Originalzitat "nicht nur brutal, sondern auch platt und dämlich". Diesmal nimmt sich Christian Stöcker vom Spiegel dieses Themas in seinem wenig subtil betitelten Artikels "Alien-Schlächter romantisieren die Weltkriege" an.

Im Forum dazu hauen sich selbsternannte Moralapostel ohne Einsicht in die Thematik und beleidigte Videospiel-Konsumenten die immer gleichen, alten Argumente gegenseitig an die Nicknames. Eine der berühmtberüchtigten Fragen der speziell sensiblen Exemplare ersterer Gattung ist diese: "Wie kann ein erwachsener, halbwegs intelligenter Mensch Spaß an solchen Spielen haben?" Die lockere Antwort ist natürlich, dass indem er Schein und Realität auseinanderhält er sich aufs wesentliche im Spiel konzentriert: Die Unterhaltung.

Aber warum Krieg? Warum empfinden wir (oder zumindest einige von uns) diese Blutorgien als unterhaltsam? Haben wir nicht schon genug Leid auf der Welt, dass wir es virtuell noch selbst erleben müssen, nein, machtgeil und blutlüstern es sogar noch selbst verursachen müssen? Sind wir schon so weit auf dem Weg in die Degeneration? Ich sage nein. Alles vollkommen falsch. Es ist genau andersrum.

Dass es öfter Kriegsspiele sind, ist von meinem Standpunkt aus nur eine Reflektion der Realität, ein Symptom der Gesellschafts- und Mediensituation. Als Nachrichten-Konsument erfährt man passiv die neuesten Brutalitäten aus aller Welt. Dabei kommt ob der eigenen Unfähigkeit diese zu beeinflussen ein Gefühl der Hilflosigkeit auf; dass hat jeder halbwegs sensible Mensch schon verspürt. Ich denke, brutale Videospiele sind für einen halbwegs intelligenten Erwachsenen ein Weg, mit diesem Gefühl vernünftig umzugehen. Es ist aktive (virtuelle!) Arbeit gegen dieses persönliche Hilflosigkeitsgefühl. Im Spiel wird mir zumindest für einige Zeit vorgegaukelt, ich hätte die Kontrolle über Tot und Zerstörung. In einer Welt, wo einem permanent, gierig und in möglichst riesigen Headlines berichtet wird, wo schon wieder Zehntausende hingemetzelt wurden und gleichzeitig die Politik lieber Milliarden in marode Finanzgiganten schaufelt, gibt ein bisschen Kontrollgefühl durchaus persönliche Zuversicht, selbst wenn es unecht ist. Die Alternative dazu wäre im schlimmsten Fall Lethargie und Depression, wollen wir das?

Warum so blutig? Nun ja, ein Kriegsspiel mit Teletubbies und Wasserpistolen wird ob dieses täglichen Vergleichs mit den Bildern "echter" Medien als lächerlich abstrakt empfunden. Daher ist es unfähig, die nötigen Emotionen zu erwecken und kann diese Rolle logischerweise nicht übernehmen. Ein bizarres Detail an der gesamten Tatsache des virtuellen Blutes ist vermutlich die, dass die, die am lautesten nach mehr davon schreien, zu den Hilfloseren in der Gesellschaft gehören: Jugendliche und Aussenseiter.

Nein, sie sind nicht für Kinder.

Dass diese Thematik deshalb aus der Sicht eines Jugendlichen oder Kindes ganz anders aussieht, ist klar. Ein Kind ist erst dabei die Welt zu begreifen und ein Jugendlicher versucht seine eigene Identität zu erkennen. Die Frage, ob eine Aussetzung dieser Halbwüchsigen dieser Thematik eine gute Idee ist, ist Aufgabe der Psychologie, hier kann ich nur mutmaßen (Gefühlsmässig spreche ich mich wehement dagegen aus). Aber wie gesagt in unserer Welt ist das sowieso nur mehr eine theoretische Frage. Kaum ein aktuelles Magazin, Filmposter oder Internetportal kann inzwischen komplett auf die Darstellung von Gewalt verzichten. Es ist unmöglich das Stimulationspotential von blutigen Messerschneiden, Einschusslöchern und gebrochenen Knochen zu ignorieren; schon allein aus der Notwendigkeit heraus, in der schieren Masse des Angebots nicht vollständig unterzugehen. Das ist eine der dunklen Facetten einer Informationsgesellschaft.

Es ist daher inzwischen sinnlos den Versuch zu starten, das eigene Kind davon fernzuhalten und den Einfluss andererseits zu ignorieren könnte fatal enden. Die dritte Alternative, sich mit beidem (also Kind und Gewalt) gleichzeitig auseinanderzusetzen, ist die Aufwendigste und widerstrebt den meisten Eltern naturgemäß. Lieber sucht man einen Sündenbock, der das Kinderhirn mit all dieser süssen, bösen Gewalt füttert. Es ist wahnsinnig leicht und scheinheilig, die allein Schuldigen beim für diese Gruppe inzwischen offensichtlich interessantesten dieser Medien zu suchen. Politiker tun genau dieses; was sollten sie sonst tun angesichts der eigenen Handlungs-Unfähigkeit gegenüber einer Tragödie wie Columbine oder Erfurt und der Wählerstimmen von scheinheiligen Eltern, die ihre Rolle als Erziehungspersonen in diesem Bereich gern ignorieren und sich stattdessen lieber rechtlich von dieser Pflicht entmündigen lassen möchten.

Die "seriösen" Medien springen auf die Idee einer neuen, unklaren Gefahr nur zu gern auf, speziell wenn sie sie mit solch extrem emotionalen Schockereignissen in Verbindung bringen und damit nebenbei noch einem populären Konkurrenten in die Suppe spucken können. Sie nehmen in Kauf dass sie damit eine Gruppe von verantwortungsvollen Konsumenten dieses Mediums mitverunglimpfen; unbewusst, dass sie hierbei den bösen Fehler begehen könnten, diese Gruppe sowohl ihres Intellekts, ihres Alters als auch ihrer Grösse zu unterschätzen. Der durchschnittliche Spieler ist inzwischen über 30 Jahre alt, ein Alter in dem man normalerweise sehr gut unterscheiden können sollte. Zum Beispiel zwischen Realität und Fiktion, zwischen Wahrheit und heuchlerischer Scheinheiligkeit und zwischen einem ernsthafen, recherchierten Artikel und einer populistischen Aneinanderreihung von oberflächlichen Beobachtungen.

Und sowohl diese Medien als auch diese Politiker sind dann erstaunt, dass nicht viel Bereitschaft zu einem ernsthaften Dialog von der Seite signalisiert wird, die sie gerade als realitätsferne Mörder und virtuelle Vergewaltiger brandmarken? Ja sind wir denn noch zu retten?!? Wenn ich meinen Nachbar mit "Hallo, A-loch!" begrüsse, kann ich doch auch nicht erwarten, dass er etwas in der Art wie "Danke, gut, schön sie zu sehen!" erwidert. Das Zauberwort hierfür ist "Respekt"!

Gottseidank bricht das langsam auf. Solche Artikel wie dieser des Herrn Stöcker sollten eigentlich schon ein Relikt einer anderen Zeit sein. Sind sie aber leider noch immer nicht; das Thema Videospiel ist in der Politiklandschaft (zurecht) ein Nebenschauplatz und wird es immer bleiben. Daher werden diese Politiker ob anderer Gründe wiedergewählt und diese Medien ob anderer Themen gelesen. Das ist es nicht, was diese Situation ändern wird, das kann und wird nur die Zeit. Diese Ressentiments bleiben solange bestehen, bis die Generation mit ebendiesen ausstirbt. Und das wird sie.

Ich als einer dieser gebeutelten Spieler sehne diesen Moment durchaus herbei. Ich wäre nur zu gewillt einer ernsthaften Diskussion beizutreten, aber auch ich werde warten müssen, bis die Zeit reif ist. Wir sehen uns in... naja, sagen wir mal zehn Jahren wieder.

Update from 07. 03. 2009

Update from 07. 03. 2009

As i have a lot of spare time at the moment, I'm trying to write some game in Python using Panda3D. So far i like Python a lot. It's just the right amount of complexity without getting over my head. As i'm not a real programmer, i guess it just serves me right.

I tried C#, but i had quite some problems defining an array of types of an own class. I guess i just had the idea C# was python or whatever. The only reason i would love to write in C# is the fact, that i could develop for XNA, which would make it possible to run my stuff on Xbox 360.

But then again, why would i? I own this bloody thing, but so far it has given me a lot of headache. No standard hardware works withit. If you own a PC, you have to buy everything twice (once for the game, once for the XBox live account). My Logitech Steeringwheel, which works great on PC and PS2 is ignored by the 360. And if i want to play online, i have to pay twice. And all this is gets even worse if you consider, that Microsoft is trying to make XBox hardware and XBox live mandatory on Windows aswell (without much success so far). And finally it turned a really funny german journalist into a douchebag. (Okay, that was Microsoft itself, not the console... but who cares...)

I guess the only way they could archive this is by buying Valve and Blizzard (hopefully i'm not waking any sleeping dogs, but then again, who am i?).

Back to Python, lets start nitpicking: Why the hell does a command like "readline" leave a linebreak in the returned string? I mean that command is called "readLINE", so why do i have the need to erase any control chars that just symbolize that very end of that line? Makes me think of a TV presenter reading the additional mimic- and gesture-info from the prompter. "Good morning, Austria. Now turn to guest one. How are you?"...

Update from 26. 02. 2009

Update from 26. 02. 2009

I hate Windows. And especially Vista. Since i got it on my laptop, most of the time it works actually quite okay... but once in a while it seems to be mad at me or just wants to prove its superior power over a minor subject like me. I don't know. About two months ago i had a little quarrel with it about deleting a file. The dialog that occured between me and Vista was kinda like this:

Oli: "I want to delete this file."

Vista: "Do you really want to delete this file?"

Oli: "(No, i just asked to annoy you...) Yes i want."

Vista: "You need special rights to delete this file."

Oli: "Well, whatever..."

Vista: "Do you want to grant these special rights?"

Oli: "Yes, i want."

Vista: "You can't have these rights. Sorry, you can't delete this file."

Oli goes nuts and kills computer.

Seriously, windows more and more tries to take away the control of the user from his system. This sometimes grows pretty bizarre flowers. Today i needed a maxscript file from my laptop on my desktop computer. Well, shouldn't be much of a problem, the file is supposedly located in the script directory of my 3D Max installation, right? Wrong. I can see the file in the "open script"-dialog of 3D Max, but when i navigate to that folder, the file is simply not there. I have turned on "view hidden files" and "view system files", but no scriptfile. Okay, i had a wild guess:

Update from 24. 02. 2009

Update from 24. 02. 2009

As if we didn't know this so far, but it's good a big company speaks out:

Valve says games are too expensive!

I bought like 10 games at that promotional offer back then, i'm glad i could help!

Update from 19. 02. 2009

Update from 19. 02. 2009

Super Comment vom Standard-Forum über Richard Lugner, dem "successful Austrian entrepreneur".

Richard Lugner ist die Rache der Kleinbürger an den Superreichen

Weil sich unsere obrigkeitshörigen Untertanen niemals zu einer Revolution haben durchringen können, haben sie Richard Lugner erfunden, der ihre Phantasien auf die dunkelste Art verkörpert. Seine pöbelhafte Kulturlosigkeit, die andere als Mut zum Peinlichen sehen, ist die treffendste Antwort auf die Walzerseligkeit Reicher und Schöner.

Keine Antiopernballdemo hat diese Veranstaltung tiefer denunzieren können, als der Lugner mit seinen Pornostargästen, seiner neureichen Verschwendungssucht und seinem unbeholfenen Kretinismus. Lugner ist ein typischer Österreicher: Er will von jenen anerkannt, die ihn verachten, weil sein Untertanengeist immer zum Stiefel zurückkehrt, der ihn in den Staub tritt.sicklikejosef vom Standardforum

Und dem hab ich nix mehr hinzuzufügen...